Ich hab ein Café eröffnet! 😍🍰☕️ (zum Geburtstag in meinem Wohnzimmer)
War nur meine ForYou-Page voll mit clean Girls, die ihre Wohnung in ein süßes Scandi-Café verwandelt haben?
Wenn ein Trend guten Kaffee, kleine Törtchen und süße Deko beinhaltet – obsessed, I’m in!
In den letzten Wochen hab ich auf Instagram und TikTok immer wieder Videos gesehen von Girlies, die zum Brunch ein „Wohnzimmer-Café“ eröffnen – mit Menü-Karte, Latte Art, selbst gebackenen Teilchen und allem, was dazugehört. Die Ästhetik? Ich würde sagen so zwischen skandinavischem Pinterest-Träumchen und liebevollen WG-Vibes. Also direkter Gedanke: Omg, das will ich auch machen! 😍
Was ich dir aber auch sagen muss: Ich hab fast noch nie meinen Geburtstag gefeiert. Nicht unbedingt, weil ich keine Lust hatte, sondern weil meine Anxiety immer gekickt hat. Angst, dass niemand kommt. Dass es niemandem gefällt. Dass ich mich blamiere oder es am Ende einfach awkward wird. Aber dieses Jahr dachte ich mir: F*ck it, ich mach’s jetzt einfach mal – aber auf meine Art. Als gemütliche “Tea Party”, statt crazy Sauf-Party.
Damit du dir schon mal den Vibe von meiner ✨kreativen Vision✨ vorstellen kannst – so sah die Einladung aus (Adresse natürlich geschwärzt):
Kleiner Recap von der Vorbereitung
Ich hab’s vielleicht ein bisschen unterschätzt, wie viel Arbeit so ein „Café“ macht… vor allem, wenn die Inhaberin auch gleichzeitig die einzige Barista, Konditorin und Creative Directorin ist. 😅
Gedanklich ging’s schon zwei Monate vorher los, praktisch dann zwei Wochen vorher: Ich hab mir super viel Inspo auf Pinterest und Instagram geholt und daraufhin mein Konzept verfeinert. Ich wollte definitiv To-Go-Becher, Menükarten an der Wand und kleine Servietten haben – eben alles, was es in einem echten Café auch gibt.
Zwei Tage vorher ging’s dann in die heiße Phase: Menü schreiben, Zutaten einkaufen und alles gründlich aufräumen. Meine Küche wurde zur chaotischen Backstube, mein Schlafzimmer zur heimlichen Abstellkammer und mein Handy zur permanenten Content-Maschine (weil’s natürlich auch ein YouTube-Video dazu gibt).
Mein persönliches Highlight, weil mir sowas einfach unendlich viel Spaß macht: Ich hab mir wirklich eine eigene “Corporate Identity” überlegt – mit Logo, Farbschema, Schriftart und allem, was dazugehört. Für so ca. zehn Gäste? Jaaaaaa… ich weiß. 🙃 *welcome to my brain*
Aber jetzt: Recap vom Geburtstag selbst
Und dann war’s soweit: Chez Caro – Café & Pâtisserie hat offiziell eröffnet! 🎂☕️
Es gab Mini-Cheesecakes und Brownies – nochmal DANKE, dass ihr dafür abgestimmt habt, denn beides war ultra lecker! Dazu noch typisch französisch Baguette mit Camembert und Sekt plus jede Menge Kaffee. Und natürlich: Alles mit ganz viel Liebe von mir persönlich serviert. Alles auch mit kleinen Schildchen und Fake-Preisen ausgezeichnet (Team Details, you know), dazu frische Blumen, überall gemütliche Sitzkissen auf dem Boden und meine neue Filmkamera zum Festhalten der Memories.
Das Beste? Alle haben mitgespielt. Meine Freund:innen haben wirklich eine Reservierung gemacht, ihren Besuch als Insta-Story gepostet und sogar Trinkgeld gegeben (okay, in Form von extra Umarmungen und ganz lieben Worten, aber trotzdem haha).
Und war’s jetzt awkward?
Natürlich nicht – also glaube ich… 😅
Ich bin in jedem Fall so froh, dass ich ihn gefeiert habe. Besonders weil es mir gezeigt hat: Du darfst dein eigenes Ding machen. Du musst keine Party mit Bier und Techno schmeißen, wenn du stattdessen lieber Brownies backen und Barista spielen willst. Es ist dein Geburtstag. Und der darf sich nach dir anfühlen – nicht nach irgendwas, was andere erwarten.
P.S.: Gilt übrigens auch für ganz viele andere Bereiche in deinem Leben!
xx Caro 🌸🫶