Schon vorbei? 😭 Woche 4 unserer Journaling Challenge im Februar

Krass, dieser letzte graue Wintermonat verging trotzt fetter Grippe noch nie so schnell! Hast du bis zum Ende durchgezogen?

Hey Friends, seid ihr auch so traurig, dass der Februar vorbei ist? 🥺 Und das aus meinem Mund, einer wahren Winter-Haterin. Damit sind wir aber auch schon beim Wochenthema: Manchmal sind wir so sehr damit beschäftigt, was noch besser werden könnte oder gerade doof ist (wie z.B. das Wetter, meine Grippe, etc.), dass wir vergessen, was eigentlich alles schon gut ist.

Die aktive Praxis von täglicher Dankbarkeit – nicht nur als leere, dahingesagte Floskel – hat mir persönlich im vergangenen Jahr so sehr geholfen, weswegen ich dieses Thema unbedingt mit euch teilen wollte. Gleichzeitig haben wir den Blick nach vorne gerichtet: Was bringt uns eine Zukunft mit Food Freedom, und wie können wir in kleinen Schritten dorthin kommen? 💫

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Zukunft und Dankbarkeit

(22) Für welche drei Dinge bin ich heute dankbar?

Da ich die Frage so getimt habe, dass genau heute nach 180 Tagen (!!!) mein Gratitude Journal voll ist, bin ich nicht nur für drei Dinge, sondern scheinbar für 180 x 3 Dinge dankbar. Da haben sich ganz sicher auch mal Einträge, wie z.B. meine Eltern, Freunde, Gesundheit, Privilegien und so weiter, wiederholt. Aber allein die Praxis für eine so lange Zeit aufrecht zu erhalten, das ist schon ein riesiger Erfolg für mich und hat unterschwellig sehr viel in mir bewirkt.

Das Tagebuch, was ich benutzt habe, kann ich wirklich nur weiterempfehlen! Ich habe es von meinen Ex-Arbeitskolleginnen zum Geburtstag geschenkt bekommen – und dafür bin ich auch auf so vielen Ebenen unendlich dankbar…

(23) Wie stelle ich mir ein Leben vor, in dem ich Frieden mit mir selbst habe?

Wir stellen Frieden häufig auf so ein hohes “Friede, Freude, Eierkuchen”-Podest, aber was wäre, wenn wir es einfacher denken? Eigentlich ist der Zustand von Frieden doch nur die Abwesenheit von Krieg, oder nicht?

Ich kämpfe nicht mehr gegen mich an. Ich unterzeichne einen Friedensvertrag mit mir und meinem Körper. Ich halte mich an die vereinbarten Regeln, die uns beiden guttun. Ich akzeptiere, dass Frieden nicht immer auch komplett ohne Reibung auskommt. Ich behalte aber generell eine stetig pazifistische Einstellung zu unserer Beziehung.

(24) Wer oder was inspiriert mich, auf meinem Healing Journey weiterzumachen?

Puh, die Frage hat mich im YouTube-Video (stay tuned, kommt am Sonntag, subscribe here, um es nicht zu verpassen 😁) fast zum Weinen gebracht, weil ich über die Effekte meiner Krankheit auf andere häufig nicht so sehr nachdenke. Wie sich meine Eltern sorgen, wie meine Freundinnen immer für mich da sind, wie auch so viele Vorbilder online schon gezeigt haben, dass es anders geht – das alles gibt mir Kraft und inspiriert mich sehr.

Ich muss aber auch ganz ehrlich zugeben – und das fällt mir sehr schwer auszusprechen bzw. hier Schwarz auf Weiß zu sehen: Ich selbst inspiriere mich. Ich mache das hier auch (und wahrscheinlich vorrangig) für mich und das Leben, was ich in der Zukunft leben möchte. Und das sage ich nur, um dir das ans Herz zu legen: Bitte, trau dich auch mal öfter, mehr an dich zu glauben! Da steckt so viel Potential in dir, was nicht länger kleingehalten werden muss von diesem doofen Problem… ❤️‍🩹

(25) Welche Unterstützung wünsche ich mir von anderen?

Ich wünsche mir erstmal von mir selbst, dass ich Unterstützung überhaupt annehmen kann…